E-PORT AN AKTUELLES

19. Oktober 2023

E-Projekt am Airport nutzt Ladeinfrastruktur als bidirektionales Flottenkraftwerk

  • Fraport macht aus E-Fahrzeugen mobile Speichereinheiten
  • Förderung kommt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Flughafenbetreiber Fraport stellt den Fuhrpark am Flughafen Frankfurt sukzessive auf E-Antrieb um. Parallel wächst die Ladeinfrastruktur an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz. Aktuell funktioniert diese in bekannter Weise: Der Strom fließt vom Ladepunkt in den Fahrzeug-Akku. Künftig soll das auch in umgekehrter Richtung der Fall sein. E-Fahrzeuge werden dabei zu mobilen Speichern, die ungenutzte Energie bedarfsgerecht wieder ins Netz zurückspeisen können. Derzeit ist die Technologie noch nicht breit nutzbar, Schnittstellen sind noch nicht standardisiert. Dies gilt insbesondere für zahlreiche Spezialfahrzeuge bei der Flugzeugabfertigung.

Um die ambitionierte Idee in den Regelbetrieb am Airport zu überführen, erhält Fraport Unterstützung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). In den kommenden vier Jahren fließen insgesamt gut fünf Millionen Euro aus dessen Förderprogramm „Elektro-Mobil“ an den Flughafen Frankfurt. Fraport selbst investiert gemeinsam mit Kooperationspartnern weitere 4,1 Millionen Euro in das Projekt.

„Frankfurt Airport bietet ein ideales, in sich geschlossenes Testsystem, ein so genanntes Reallabor, um bidirektionale Ladeinfrastruktur zu etablieren“, erläutert Michael Kuschel, Leiter Energie und Netze der Fraport AG. „Fraport besetzt alle wesentlichen Rollen innerhalb dieses Testsystems: Wir sind Netzbetreiber und gleichzeitig wichtigster Abnehmer, die Ladepunkte sind Bestandteil unserer eigenen Infrastruktur und auch Software-Anwendung erfolgt aus unserer Hand. Dank dieser einzigartigen Konstellation sind wir in der Lage, die erforderliche Testumgebung unabhängig von derzeit noch ausstehenden technischen und regulatorischen Definitionen abzubilden.“

Kooperationspartner des Projekts sind die Stromnetz Hamburg GmbH, die Fraport bei der Weiterentwicklung der Software unterstützt, und die Hochschule Darmstadt, die insbesondere die ökonomischen und technischen Aspekte wissenschaftlich begleitet. Die Projektträgerschaft hat das BMWK an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt übertragen.

Zielvorgabe: Netz und Strombezug nachhaltig stabilisieren

„Bis spätestens 2045 werden wir im Fraport-Konzern CO2-frei arbeiten. Im Zuge unserer Dekarbonisierungsstrategie stellen wir auf E-Mobilität um und bauen unsere Ladeinfrastruktur aus. Außerdem setzen wir in den kommenden Jahren vorwiegend auf Wind- und Solarenergie“, führt Kuschel aus. „Infolgedessen wird es in Zukunft erzeugungs- und verbrauchsabhängig zeitweise zu viel oder zu wenig Strom in unserem Strombilanzkreis geben. Denn weder unser tatsächlicher Bedarf auf der einen noch die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien auf der anderen Seite sind stets exakt prognostizierbar“, erklärt er. „Wir müssen also ein System entwickeln, mit dem wir selbständig flexibel auf Abweichungen reagieren können. Ein Schlüssel hierzu ist eine Zwischenspeicherung.“

Die E-Flotte der Fraport AG umfasst aktuell etwa 650 Fahrzeuge. Bis 2026 wird der Flughafenbetreiber weitere 600 Pkw, Kleintransporter, Busse und spezifische Abfertigungsfahrzeuge mit E-Antrieb in Dienst stellen. In Summe sollen die Akkus dieses Fuhrparks mithilfe bidirektionaler Ladetechnologie einen virtuellen Großspeicher erzeugen, der jederzeit wechselnd viel Strom aufnehmen und abgeben kann. Diesen gilt es dann über die ausgereifte Software bedarfs- und angebotsgerecht auszusteuern, ohne den täglichen Betrieb am Airport zu beeinträchtigen. „Perspektivisch strebt Fraport an, bidirektionales Laden flächendeckend zu nutzen und dabei dem heterogenen Flottenmix am Flughafen gerecht zu werden. Mit Blick auf die kritische Infrastruktur eines Flughafens muss das System jederzeit eine stabile Netz- und Versorgungssicherheit garantieren. Das ist zunächst eine anspruchsvolle Herausforderung, wird sich aber nach erfolgreicher Umsetzung auch als entscheidender Standortvorteil erweisen“, prophezeit Kuschel. „Wirtschaftlich ergeben sich daraus ebenfalls interessante Aspekte: Wir erwarten uns von der Umstellung eine auch in preislicher Hinsicht optimierte Strombeschaffung, indem wir vorhandene Ressourcen effizient nutzen.“

Die Projektlaufzeit von insgesamt vier Jahren startet mit einer zwölfmonatigen technologischen Planungsphase. In den drauffolgenden drei Jahren sollen auf dem Flughafengelände knapp 90 bidirektionale Ladepunkte entstehen.

Ausweitung auf öffentliche Infrastruktur denkbar

Bidirektionales Laden lässt sich potenziell auch auf andere extern genutzte Infrastruktur am Flughafen Frankfurt, wie etwa auf Parkhäuser, ausweiten. Entsprechende Transferkonzepte sowie Geschäftsmodelle für den öffentlichen Raum sind Bestandteile des Projekts. „Hier sehen wir gute Möglichkeiten, einerseits diese innovative Technologie perspektivisch auch anderweitig in die Steuerung von Energieangebot und -nachfrage zu integrieren, als auch ihr ökonomisches Potenzial zu erschließen“, ergänzt Claus Grunow, Leiter Konzernstrategie und Digitalisierung der Fraport AG.

Weitergehende Informationen zur Dekarbonisierung des Fraport-Konzerns und der Stromversorgung für den Flughafen Frankfurt beinhaltet die Pressemappe Klimaschutz.


12. Oktober 2022

Hessen und Fraport bringen E-Mobilität voran

  • Land fördert Ausbau von Lade-Infrastruktur am Flughafen Frankfurt
  • weiterer Förderbescheid für Passagierbusse mit E-Antrieb
  • Frankfurt Airport ist Leuchtturmprojekt in Hessen

Die Fraport AG stellt den Fuhrpark auf dem Vorfeld am Flughafen Frankfurt sukzessive auf alternative Antriebe um. Dabei erhält der Flughafenbetreiber finanzielle Unterstützung vom Land Hessen. Zwei neue Förderbescheide sagen dem Airport-Konzern nun insgesamt rund 690.000 Euro zu. 464.000 Euro fließen in den Aufbau einer entsprechenden Lade-Infrastruktur. 225.000 Euro finden für die Beschaffung von zwei elektrisch angetriebenen Passagierbussen Verwendung.

Insgesamt investiert Fraport in den Ausbau der Lademöglichkeiten auf dem Vorfeld bis zum Jahresende 2024 knapp 1,2 Millionen Euro. Für die Elektrifizierung von Spezialfahrzeugen der Bodenverkehrsdienste sind beim Airportbetreiber im selben Zeitraum aktuell Investitionen in Höhe von 17 Millionen Euro vorgesehen.

„Die Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf E-Antrieb ist maßgeblicher Bestandteil unserer Dekarbonisierungsstrategie“, erläutert Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, unseren Heimatstandort Frankfurt Airport sowie all unsere vollkonsolidierten Flughafen-Beteiligungen in der ganzen Welt spätestens bis zum Jahr 2045 CO2-frei zu betreiben. Dieses Ziel erfordert umfangreiche Investitionen, mit denen wir bereits in den 1990er-Jahren begonnen und die wir trotz Krise kontinuierlich fortgesetzt haben“, führt er aus. Aktuell verfügen bereits 570 Fahrzeuge im Fuhrpark der Fraport AG an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz über E-Antrieb. Das entspricht einem Anteil von etwa 16 Prozent.

„Hessen hat uns bei diesem Engagement seit jeher tatkräftig unterstützt“, betont Schulte. Den beiden aktuellen Förderbescheiden vorausgehend hatte das Land in den Jahren 2018 bis 2021 bereits den Piloteinsatz von zwei rein batterieelektrisch angetriebenen Passagierbussen mit einer Summe von 270.000 Euro gefördert. „Unsere Experten bei den Bodenverkehrsdiensten und in der Energieversorgung haben innerhalb dieser Testphase zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen und eine entsprechende Lade-Strategie entwickelt, die es nun nahtlos in unsere Prozesse einzubinden gilt. Voraussetzung dafür ist der umfassende Aufbau eines Netzwerks mit Ladepunkten sowohl für längeres Aufladen als auch für Schnellladevorgänge“, erklärt Schulte die Relevanz des neuen Vorhabens, das auf der Förderung durch das Land Hessen aufsetzt.

Hessen soll nach den Vorstellungen von Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir eine Vorreiterrolle für klimafreundlichen Verkehr und zukunftsfähige Mobilität einnehmen. „Es geht uns um den Aufbruch in ein Verkehrssystem, das Mobilität für alle ermöglicht, aber dabei weniger Belastungen verursacht“, sagt Al-Wazir. „Wir wollen Klimaneutralität erreichen, und dabei müssen wir alle Bereiche in den Blick nehmen. Im Flugverkehr sind das riesige Herausforderungen. Der Flugverkehr wird sicherlich auf absehbare Zeit nicht mit elektrischen Antrieben funktionieren, sondern mit Einsparung, Effizienz und synthetischen Kraftstoffen seinen Beitrag leisten müssen. Aber es gibt neben dem Flugbetrieb eben auch den Flughafenbetrieb, den es umwelt- und klimafreundlicher zu machen gilt. Die Fraport AG setzt mit Unterstützung des  Landes Hessen ihren Weg fort, möglichst saubere bodengebundene Fahrzeuge einzusetzen und geht  mit ihrem Engagement für mehr Elektromobilität in die richtige Richtung. Jede Tonne eingespartes CO2 dient dem Klimaschutz und bringt uns näher in Richtung Klimaneutralität. Mit der neuen Ladestruktur für E-Mobility wird auch dafür die Grundlage geschaffen.“

Erste Projektschritte bereits im Lauf dieses Monats

Das Projekt zum Ausbau der Lade-Infrastruktur startet bereits im Oktober mit Inbetriebnahme zweier Schnelllader. Insgesamt wird Fraport das Netzwerk um 34 Schnellladepunkte erweitern. Innerhalb dieser Kapazitätserweiterung sind zwei „Pop-Up Ladeparks“ vorgesehen. Dabei handelt es sich um Stahlgestelle mit jeweils neun Schnellladepunkten, die sich flexibel auf dem Vorfeld positionieren lassen. Platz finden hieran je acht Pkw oder Gepäckschlepper. Alternativ kann ein Ladepark auch einen Bus oder einen Flugzeugschlepper mit Batteriestrom versorgen. Darüber hinaus ist für die Passagierbusflotte der Bodenverkehrsdienste ein eigenes Lade-Depot geplant, das eine Schnittstelle zum Reservierungstool beinhaltet. Die Disposition soll so nicht nur Verfügbarkeit, sondern auch Ladezustand der Busse im Blick behalten können.  

Weitergehende Informationen

Detaillierte Informationen zum Klimaschutzprogramm der Fraport AG, einzelnen Maßnahmen und Zielsetzungen liefert die Pressemappe Klimaschutz auf www.fraport.com.


Lade-Infrastruktur am Flughafen Frankfurt


15. März 2022

Emissionsfreie Flugzeugschlepps: Lufthansa LEOS ist Erstkunde des vollelektrischen stangenlosen Flugzeugschleppers Phoenix E

  • Der Goldhofer Phoenix E bewegt Flugzeuge mit bis zu 352 Tonnen Startgewicht
  • Neues E-Fahrzeug mit Ökostrom am Flughafen Frankfurt täglich bis zu zehn Stunden im Einsatz
  • Lufthansa Group bis 2030 im Heimatmarkt am Boden CO2-neutral

Lufthansa LEOS, der Bodenabfertigungsspezialist der Lufthansa Group, ist Erstkunde des vollelektrischen stangenlosen Flugzeugschleppers Phoenix E des deutschen Herstellers Goldhofer. Das rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeug ist am Flughafen Frankfurt im Einsatz und kann Flugzeuge bis zu einem Startgewicht von 352 Tonnen über kurze und lange Strecken zwischen Abstellflächen, Wartungshangars und Abflugpositionen bewegen.

Emissionsfreie Flugzeugschlepps mit bis zu 25 Stundenkilometern

Nach umfangreichen Tests und Schulungen wurde das E-Fahrzeug bei Lufthansa LEOS in die Fahrzeugflotte aufgenommen. Die Vorteile des elektrischen Schleppers liegen dabei auf der Hand; er bewegt Flugzeuge emissionsfrei sowie ohne Lärm und Vibration.

Mit einer Akkukapazität von 165 Kilowattstunden und einer Antriebsleistung von 240 Kilowatt lassen sich Flugzeuge mit bis zu 25 Stundenkilometern bewegen. Dadurch, dass dabei das Bugrad des Flugzeugs angehoben und verriegelt wird, kann das Gespann im Gegensatz zu Schleppern mit Schleppstange relativ zügig fahren und ist leichter manövrierbar.

Täglich bis zu 20 Schleppaufträge - vollelektrisch

Bei der Einsatzsteuerung des Flugzeugschleppers ist neu zu berücksichtigen, wie sich der Ladezustand (State of Charge, SOC) im Laufe eines Tages entwickelt, denn Flugzeugschlepper sind „Arbeitstiere“: Bis zu zehn Stunden täglich rollen sie mit aufgenommenem Flugzeug in Frankfurt zu neuen Abstellpositionen. Der täglich benötigte Energiebedarf für die bis zu 20 Schleppaufträge je Fahrzeug ist dabei nahezu doppelt so hoch wie die Akkukapazität. Das thermogesteuerte Lithium-Ionen-Batteriesystem erlauben dabei auch in kurzen Arbeitsunterbrechungen ein schnelles Nachladen, was mittels dedizierter Ladeinfrastruktur geschieht. Die Ladung erfolgt mit Grünstrom. Und dies bereits ab der Energieerzeugung.

Lufthansa LEOS setzt sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit am Boden ein. Seit 2014 erprobt das Unternehmen im Rahmen der Initiative E-PORT AN zusammen mit Fraport neuartige, nachhaltige Bodenabfertigungskonzepte und hat neben dem vollelektrischen Flugzeugschlepper am Flughafen Frankfurt bereits zwei Hybrid-Schleppfahrzeuge im Einsatz. Am Boden: Umstellung auf CO2-neutrale Mobilität bis 2030

Seit 2020 bezieht die Lufthansa Group in ihrem Heimatmarkt ausschließlich Grünstrom. Als weitere Maßnahme stellt der Konzern dort bis 2030 auf CO2-neutrale Mobilität am Boden um.


16. März 2020

E-PORT AN: Erste Elektrobusse an die Fraport AG ausgeliefert

Die Elektromobilitäts-Initiative E-PORT AN der Partner Fraport AG, Lufthansa Group, Land Hessen und Projektleitstelle Elektromobilität Modellregion Rhein-Main hat zum Ziel, Bodenemissionen rund um die komplette Flugzeugabfertigung langfristig zu reduzieren. Hierzu werden in Einzelvorhaben verschiedene elektromobile Technologien und Verfahren entwickelt, im Alltag erprobt und wissenschaftlich begleitet.

Bei der Fraport AG am Flughafen Frankfurt werden mit Schwerpunkt in der Flugzeugabfertigung insgesamt etwa 500 elektrisch angetriebene Spezialfahrzeuge eingesetzt, die sich täglich im Alltagseinsatz bewähren. Einer der jüngsten Zugänge sind zwei vom Land geförderte Elektrobusse des Wiesbadener Flughafenbus-Spezialisten Cobus Industries GmbH, die in Zukunft die Passagiere zu den Flugzeugen bringen sollen.

Aufbauend auf das erfolgreich abgeschlossene Förderprojekt „E-Fleet operated by Fraport“ setzt die Fraport AG ihre Elektrifizierungsstrategie mit der sukzessiven Beschaffung auch neuer Fahrzeuggattungen wie zum Beispiel batterieelektrischer Fahrgasttreppen, Gepäckschlepper, Containerhubwagen und Bodenstromversorgungsgeräten für Flugzeuge auf Außenpositionen, sogenannte „Grund Power Units“ konsequent fort. In einer Machbarkeitsstudie konnte gezeigt werden, dass bis zum Jahr 2030 mehr als die Hälfte des etwa 3000 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks der Fraport AG auf alternative Antriebe umgestellt werden kann und soweit mehr als 20.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden können. Damit ist die Elektrifizierung der Flotte ein wichtiges Element zur Erreichung des Klimaschutzziels der Fraport AG, welches eine Reduktion der CO2 Emissionen im Jahr 2030 um etwa 65 % gegenüber dem Basisjahr 1990 auf 80.000 Tonnen CO2 vorsieht.

Wo Elektromobilität am Flughafen Frankfurt im Rahmen des E-PORT AN Projektes noch zum Einsatz kommt, finden Sie hier auf einer aktuellen Infografik.

Weitere Inforgrafiken


Elektrofahrzeuge Fraport AG


Presseinformation - Frankfurt, 15. August 2018

Fraport stärkt Elektromobilität am Flughafen Frankfurt

Elektro-Flotte am Airport wächst kontinuierlich / Fördermittel vom Land Hessen für zwei Elektrobusse

Flughafenbetreiber Fraport baut die Flotte elektrisch betriebener Fahrzeuge am Flughafen Frankfurt weiter aus. Aktuell haben bereits 14 Prozent aller eingesetzten Fahrzeuge einen Elektroantrieb – und es werden kontinuierlich mehr. In diesem Jahr werden zwölf rein batterieelektrische Gepäck- und Frachtschlepper, zwei elektrische Passagiertreppen und 15 elektrische Palettenhubwagen in Betrieb genommen. Auch fünf elektrische Förderbandwagen sowie vier batterieelektrische Ground Power Units kommen hinzu.

Der Ausbau der Elektro-Flotte wird vom Land Hessen unterstützt: Die Bodenverkehrsdienste der Fraport AG erhalten 325.000 Euro Fördermittel für die Beschaffung von zwei Elektrobussen. Die Busse sollen 2019 in Betrieb genommen und für den Passagiertransport eingesetzt werden. Das Fördervorhaben bis Ende 2020 sieht vor, die Alltagstauglichkeit der Elektrobusse im täglichen Einsatz zu untersuchen. Dabei müssen einsatzspezifische Besonderheiten und bauliche Restriktionen am Flughafen Frankfurt beachtet werden. Damit die Busse zwischendurch aufladen können, werden geeignete Schnellladegeräte erworben. „Wir freuen uns über die Fördermittel des Landes, die es uns ermöglichen, mit der Erprobung von Elektrobussen einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte zu gehen“, betont Martin Bien, Geschäftsbereichsleiter Bodenverkehrsdienste der Fraport AG.

Die Elektrifizierung der Fahrzeuge stellt ein wesentliches Element der Klimaschutzaktivitäten der Fraport AG dar. Der emissionsarme Elektroantrieb eignet sich besonders für den Verkehr am Flughafen mit überwiegend kurzen Strecken und vielen Zwischenstopps. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen kann die Luftschadstoffbelastung deutlich begrenzt werden. Fraport setzt damit an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz auf eine moderne und zukunftsfähige Flugzeugabfertigung.

Das Engagement für mehr Elektromobilität am Flughafen Frankfurt steht im Kontext der gemeinsamen Initiative „E-PORT AN“ mit der Lufthansa Group, dem Land Hessen und der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main. Unter der Dachmarke sind diverse Projekte zur Erprobung von Elektrofahrzeugen im täglichen Flughafenbetrieb zusammengefasst.


Presseinformation - Frankfurt, 04. Juni 2018

Lufthansa LEOS nimmt zweiten eSchlepper am Flughafen Frankfurt in Betrieb

Bei Lufthansa LEOS, dem Experten für Bodenverkehrsdienste an den deutschen Großflughäfen, ist seit 2016 der weltweit erste eSchlepper am Flughafen Frankfurt im Einsatz.

Jetzt hat die Tochtergesellschaft der Lufthansa Technik ein zweites Exemplar in Betrieb genommen. Bei dessen Bau wurden einige Verbesserungspotenziale berücksichtigt, die das Unternehmen aufgrund der operationellen Erfahrungen mit dem ersten eSchlepper gemacht hat – sowohl was das technische Design des Fahrzeugs als auch die Ergonomie für den Fahrer angeht.

Das E-Fahrzeug sorgt für umweltschonende Schlepps von Großraumflugzeugen wie dem Airbus A380 und der Boeing 747

Das von der schwedischen Firma Kalmar Motor AB entwickelte, 700 kW starke Elektrofahrzeug ist im Frühjahr dieses Jahres bei Lufthansa LEOS in Frankfurt eingetroffen. Nach den nötigen Aufrüstungsarbeiten, wie zum Beispiel dem Einbau von Funk und Transponder, ist es nun am Flughafen Frankfurt im Einsatz. Der eSchlepper sorgt für umweltschonende Wartungs- und Positionierungsschlepps sowie Pushbacks großer Passagierflugzeuge. Er bringt Flugzeuge wie den Airbus A380 oder die Boeing 747 rein elektrisch zu ihren Parkpositionen, in die Werft, ans Gate oder auf den Weg mittels Pushback und kann Flugzeuge bis zu einem maximalen Startgewicht von 600 Tonnen bewegen. Das ist das 15-fache seines eigenen Gewichts.

Bis zu 75 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu einem konventionellen Flugzeugschlepper

Mit dem Einsatz des eSchleppers lassen sich bis zu 75 Prozent der Emissionen im Vergleich zu einem konventionellen, dieselbetriebenen Flugzeugschlepper einsparen. Auch der Geräuschpegel des eSchleppers ist deutlich geringer.

Das Elektrofahrzeug verfügt über Allradantrieb und Allradlenkung, so dass es trotz seiner 9,70 Meter Länge und einer Breite von 4,50 Meter auch im teilweise begrenzten Raum der Wartungshangars gut manövrierbar ist. Die Lithium-Ionen-Akkus haben eine Kapazität von 180 Kilowattstunden. Das entspricht in etwa der fünf- bis sechsfachen Kapazität eines handelsüblichen Elektroautos. Im Bedarfsfall können die Akkus auch während des Betriebs mit Hilfe eines integrierten Dieselmotors, dem Range Extender, nachgeladen werden. Das Dieselaggregat erfüllt damit eine absichernde Aufgabe, so dass in jedem Fall die anstehenden Missionen durchgeführt werden können.

Der eSchlepper ist ein Projekt innerhalb der Initiative E-PORT AN am Flughafen Frankfurt. Sie verfolgt das Ziel, einzelne Fahrzeugtypen auf dem Vorfeld sukzessive auf elektromobile Antriebstechniken umzurüsten. Partner der Initiative sind neben der Lufthansa Group die Fraport AG, das Land Hessen und die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert die Investitionen der Partner in Höhe von mehreren Millionen Euro in diese zukunftsweisenden Elektromobilitätsprojekte. Wissenschaftlich begleitet wird die Initiative von der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Universität Berlin. 2014 hat E-PORT AN den renommierten GreenTec Award in der Kategorie Luftfahrt erhalten, 2016 den Air Transport World Award als Eco-Partnership of the Year. Bereits 2013 hatte die Bundesregierung E-PORT AN als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet.

Ansprechpartner für die Presse:

Modellregion Elektromobilität Rhein-Main
c/o Stadtwerke Offenbach Holding GmbH

Unternehmenskommunikation
Dr. Kerstin Reimann
Tel. 069 / 84 0004 160
Fax 069 / 84 0004 119
www.modellregion-rhein-main.de

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Dieter Hulick
Tel. 069 / 690 66249
www.fraport.de

Deutsche Lufthansa AG

Media Relations Lufthansa Group
Florian Gränzdörffer
Tel. 0211 / 868 8401
www.lufthansagroup.com/presse
www.lufthansagroup.com/verantwortung

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Marco Kreuter
Tel. 0611 / 815 2020
www.wirtschaft.hessen.de
www.strom-bewegt.de


Lufthansa LEOS eSchlepper


Presseinformation, Frankfurt, 16. Februar

Initiative E-PORT AN: Fraport und Lufthansa Group erhalten Auszeichnung „Eco-company Partnership of the Year“

US-Fachmagazin Air Transport World würdigt Vorreiterrolle und Engagement für mehr Elektromobilität auf dem Vorfeld

Flughafenbetreiber Fraport und die Lufthansa Group arbeiten in der Initiative E-PORT AN am Flughafen Frankfurt Hand in Hand, um bei Flugzeugabfertigungen mehr Elektrofahrzeuge einzusetzen und so die Prozesse auf dem Vorfeld umweltverträglicher zu gestalten. Dieses Engagement hat jetzt das renommierte US-Fachmagazin Air Transport World (ATW) gewürdigt und den Systempartnern die Auszeichnung „Eco-company Partnership of the Year“ verliehen. Die Preisverleihung fand am 15. Februar 2016 bei den 42nd Annual Airline Industry Achievement Awards in Singapur statt.

„Die Lufthansa Group und Fraport haben überzeugend dargelegt, dass eine enge Zusammenarbeit eine Win-Win-Situation schaffen kann - für beide Unternehmen und die Umwelt. Ich gratuliere ihnen herzlich zu dieser Initiative und zu allem, was sie bisher damit erreicht haben“, sagt ATW-Chefredakteurin Karen Walker.
Neben Fraport und der Lufthansa Group sind auch das Land Hessen und die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main Teil von E-PORT AN. Die ATW-Auszeichnung ist daher auch als Würdigung der Gesamtinitiative zu verstehen.

Bei einer Flugzeugabfertigung kommen bis zu 20 verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz. Die schrittweise Umstellung einzelner Abfertigungsprozesse auf elektrische Antriebstechniken verbessert nicht nur die Umweltbilanz, sondern auch die Arbeitsbedingungen auf dem Vorfeld. Die Lufthansa Group hat bei Lufthansa LEOS aktuell drei Hybridschlepper, sogenannte TaxiBots, im Einsatz und absolviert auch Zertifizierungstests an einem eSchlepper, der als erstes Fahrzeug weltweit Flugzeuge bis zur Größe eines Airbus A380 rein elektrisch ziehen kann.

Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind insbesondere für den Einsatz am Flughafen mit den dort vorherrschenden Kurzstreckenverkehren prädestiniert. Etwa 10 Prozent der mehr als 3.000 motorisierten Fahrzeuge der Fraport AG werden mittlerweile elektrisch auf dem Flughafen betrieben. Dazu gehören die bei einer Flugzeugabfertigung eingesetzten Spezialfahrzeuge wie beispielsweise Förderbandwagen, Palettenhubwagen oder Schleppfahrzeuge. Darüber hinaus finden Elektro-Pkw- und Kleinbusse nicht nur bei den Bodenverkehrsdiensten Anwendung. Elektrisch betriebene Pkw kommen zudem in Pkw-Pools für Mitarbeiter zum Einsatz.
Um das Thema Elektromobilität auch für die Passagiere stärker in den Mittelpunkt zu rücken, haben die Partner der Initiative E-PORT AN am 12. Oktober 2015 am Frankfurter Lufthansa Gate A15 das weltweit erste „Green Gate“ eröffnet. Hier erfahren Reisende anhand anschaulicher Modelle, Informationstafeln und Animationen, wie Elektromobilität dabei hilft, die Flugzeugabfertigung auf dem Vorfeld effizienter zu gestalten.

E-PORT AN wird über die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Modellregionen Elektromobilität werden von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gebietsübergreifend koordiniert. Die regionale Koordination liegt bei der Projektleitstelle der Modellregion Rhein-Main, die bei der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH angesiedelt ist. Durch die Integration von E-PORT AN in die Landesinitiative „Strom bewegt“ wird die Sichtbarkeit des Projektes über das Flughafenumfeld hinaus sichergestellt. Die Bundesregierung hat E-PORT AN im Jahr 2013 als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet und fördert die Vorhaben mit insgesamt 8,1 Millionen Euro. 2014 hat die Initiative den renommierten GreenTec Award in der Kategorie Luftfahrt erhalten. Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie unter: www.e-port-an.de

Ansprechpartner für die Presse:

Fraport AG
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Modellregion Elektromobilität Rhein-Main
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Presseinformation - Frankfurt, 12. Oktober 2015

Emissionsarme Flugzeugabfertigung: „Green Gate“ am Flughafen Frankfurt eröffnet

„Vom Airport zum E-PORT“: Partner der Initiative E-PORT AN treiben Elektromobilität auf dem Vorfeld voran und machen Projekte für Fluggäste sichtbar.

Die Partner der Initiative E-PORT AN, die Fraport AG, die Lufthansa Group, das Land Hessen und die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main, haben heute das erste „Green Gate“ am Flughafen Frankfurt eröffnet. Ab sofort können sich Fluggäste am Lufthansa Gate A15 über die zahlreichen Projekte zum Thema Elektromobilität am größten Verkehrsflughafen Deutschlands informieren. Als wichtigen Projektbaustein präsentiert das „Green Gate“ damit eine Flugzeugabfertigung, die zukünftig weitgehend mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erfolgen kann. Anhand von Modellen, Informationstafeln und Animationen stellen die Partner ihre Aktivitäten vor, darunter eine solarbetriebene Passagiertreppe, Elektro-Förderbandwagen, Hybrid-Flugzeugschlepper und Elektro-Palettenhubwagen.

Bei einer Flugzeugabfertigung kommen bis zu 20 verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz. Als erste Schritte konsolidiert E-PORT AN bereits vorhandene Elektrofahrzeuge und integriert elektrisch betriebene Neuentwicklungen in den Abfertigungsprozess. Emissionen und Lärm nehmen hierdurch ab, was neben der Umweltbilanz auch die Arbeitsbedingungen auf dem Vorfeld verbessert. Zusätzlich werden die Auswirkungen des großflächigen Einsatzes von Elektrofahrzeugen auf das Stromnetz des Flughafens betrachtet. Ziel aller Beteiligten von E-PORT AN ist es, mehr Elektrofahrzeuge einzusetzen und damit der Vision einer „grünen“ Abfertigung näher zu kommen.

Zitate der Beteiligten

Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
„Der Einsatz von Elektrofahrzeugen bei der Flugzeugabfertigung und im Roll- und Schleppverkehr kann Lärm und Abgase an Flughäfen deutlich verringern. Das entlastet die Umwelt und die Mitarbeiter vor Ort. Im Rahmen der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die E-PORT AN Projekte mit einem Gesamtvolumen von acht Millionen Euro. Ich freue mich, dass sich ab heute auch Fluggäste vor Ort über diese ‚Grüne Abfertigung‘ informieren können – damit werden gleichzeitig auch Anreize zur Nachahmung geschaffen, denn der Mehrwert elektromobiler Abfertigung für die Zukunft ist klar erkennbar.“

Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL):
„Als Transitland in der Mitte Deutschlands und Europas ist Hessen in hohem Maße auf Mobilität angewiesen, und diese Mobilität muss nachhaltig sein. Daher begrüßen und unterstützen wir das Engagement des Flughafens Frankfurt, die Lärm- und Schadstoffemissionen des Flugverkehrs zu verringern. E-PORT AN ist ein richtungweisendes Projekt, das es verdient hat, sichtbar gemacht zu werden. Praktische Konzepte für die nachhaltige Mobilität von morgen sind unerlässlich für den Wirtschaftsstandort Hessen.“

Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG:
„Der Einsatz von Elektrofahrzeugen am Flughafen ist – neben der energetischen Optimierung der Terminals – ein wesentlicher Ansatzpunkt für uns, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind generell prädestiniert für den Einsatz am Flughafen mit den hier vorherrschenden Kurzstreckenverkehren. Dies gilt besonders für Spezialfahrzeuge zur Flugzeugabfertigung, wie beispielsweise Schleppfahrzeuge, Förderbandwagen oder Palettenhubwagen. Wir wollen den Anteil an Elektrospezialfahrzeugen hier am Standort weiter steigern.“

Klaus Froese, Vorstand Operations & Hub Frankfurt, Deutsche Lufthansa AG:
„Wir freuen uns, am ‚Green Gate‘ unsere Elektromobilitätsprojekte präsentieren zu dürfen. So können unsere Fluggäste nicht nur die gewohnte Lufthansa Qualität auf ihrem Flug genießen, sondern darüber hinaus auch eine grüne Abfertigung erleben. Neben unserer Investition in besonders effiziente und geräuscharme Flugzeuge setzen wir auch auf Innovationen am Boden. Mit dem TaxiBot verfügen wir beispielsweise über einen weltweit einzigartigen Flugzeugschlepper mit Hybridantrieb, der vom Piloten selbst zur Startbahn gesteuert werden kann. Da er das Flugzeug ohne laufende Triebwerke zur Piste zieht, werden unsere Bodenprozesse nicht nur leiser, sondern wir sparen auch Kerosin und entlasten die Umwelt.“

E-PORT AN

E-PORT AN wird über die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Modellregionen Elektromobilität werden von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gebietsübergreifend koordiniert. Die regionale Koordination liegt bei der Projektleitstelle der Modellregion Rhein-Main, die bei der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH angesiedelt ist. Durch die Integration von E-PORT AN in die Landesinitiative „Strom bewegt“ wird die Sichtbarkeit des Projektes über das Flughafenumfeld hinaus sichergestellt.
Die Bundesregierung hat E-PORT AN im Jahr 2013 als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet und fördert die Vorhaben mit insgesamt 8,1 Millionen Euro. 2014 hat die Initiative den renommierten GreenTec Award in der Kategorie Luftfahrt erhalten. 2015 wurde sie in die ATAG 100 Aviation Climate Solutions aufgenommen. Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie unter: www.e-port-an.de

Ansprechpartner für die Presse:

Modellregion Elektromobilität Rhein-Main
c/o Stadtwerke Offenbach Holding GmbH

Unternehmenskommunikation
Dr. Kerstin Reimann
Tel. 069 / 84 0004 160
Fax 069 / 84 0004 119
www.modellregion-rhein-main.de

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Dieter Hulick
Tel. 069 / 690 66249
www.fraport.de

Deutsche Lufthansa AG

Media Relations Lufthansa Group
Florian Gränzdörffer
Tel. 0211 / 868 8401
www.lufthansagroup.com/presse
www.lufthansagroup.com/verantwortung

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Marco Kreuter
Tel. 0611 / 815 2020
www.wirtschaft.hessen.de
www.strom-bewegt.de

Klaus Froese von der Deutschen Lufthansa AG, Dr. Stefan Schulte von der Fraport AG, der Hessische Minister Tarek Al-Wazir und Staatssekretär Norbert Barthle bei der Eröffnung des Green Gates am Flughafen Frankfurt.
Der Hessische Minister Tarek Al-Wazir, Staatssekretär Norbert Barthle und Dr. Stefan Schulte von der Fraport AG bei der Eröffnung des Green Gates auf dem Vorfeld.
Hybridschlepper TaxiBot

Fotos: Copyright: SOH, Fotograf: Bernd Georg


Fraport nimmt 11 neue Elektrofahrzeuge in Betrieb

Fraport nimmt 11 neue Elektrofahrzeuge in Betrieb

Am Flughafen Frankfurt hat die Betreiberin des Flughafens, die Fraport AG, insgesamt elf neue Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um den Prototypen eines Elektro-Container­transporters der Firma Mulag und um weitere zehn Elektro-Pkw von Mitsubishi. Der Prototyp wird bei der Flugzeugabfertigung zum Transport von Gepäck­containern eingesetzt.

Der Elektro-Container­transporter wird von zwei Elektromotoren angetrieben. Als Energie­quelle dienen zwei 80 Volt-Bleisäurebatterien. Er verfügt über eine Tragkraft von 7 Tonnen und kann bis zu 25 km/h schnell fahren. Erste Untersuchungen im Alltagsbetrieb zeigten eine Energieeinsparung von 80 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit Dieselantrieb. Damit leistet das Fahrzeug zugleich einen Beitrag zur Reduktion von Emissionen auf dem Flughafenvorfeld.

Die zehn rein batterieelektrisch angetriebenen Pkw haben eine Reichweite von 150 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Sie kommen bei Serviceleistungen rund um die  Flugzeugabfertigung bei den Bodenverkehrsdiensten der Fraport AG zum Einsatz.

Die neuen Elektrofahrzeuge sind Bestandteil des Projekts „E-Fleet operated by Fraport“ und werden im Kontext des Förderprogrammes „Elektromobilität in Modellregionen“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Sie sind zugleich Bestandteil der Initiative E-PORT AN, unter deren Dach die Elektrifizierung von Fahrzeugen zur Flugzeugabfertigung am Flughafen Frankfurt gemeinsam mit der Lufthansa Group vorangetrieben wird. Diese weltweit einzigartige Initiative wird unterstützt vom Land Hessen sowie der Projektleitstelle Elektromobilität Modellregion Rhein-Main.

Fraport nimmt 11 neue Elektrofahrzeuge in Betrieb

Doktoranden der Climate KIC PhD Summer School von E-PORT AN beeindruckt

Doktoranden der Climate KIC PhD Summer School von E-PORT AN beeindruckt

„Green City Frankfurt: Shaping Transition Pathways for a Future Economy“

Unter diesem Titel veranstalteten die Provadis School of International Management and Technology in Frankfurt-Höchst in Kooperation mit der Stadt Frankfurt, der Goethe-Universität sowie der TU Darmstadt vom 24. August bis zum 4. September 2015 eine Sommerschule für Doktoranden.

Etwa 20 internationale Doktoranden arbeiteten an praxisrelevanten Konzepten für die nachhaltige Entwicklung der Stadt Frankfurt. Der Frankfurter Flughafen, größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands, prägt Wirtschaft und Infrastruktur und gehört zu einem umfassenden Entwicklungs-Konzept dazu.

Die vielfältigen Initiativen zur Förderung der Elektromobilität, die E-PORT AN konsolidiert, stellten die Projektpartner am 2. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität den Nachwuchs-Wissenschaftlern vor. Gemeinsam verknüpften sie die Initiative innerhalb des städtischen Rahmens, profitierten von gegenseitigem Erkenntnis-Gewinn und neuen Anregungen.

Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt: „Wenn ich weiß, dass der Flughafen Frankfurt solche Anstrengungen zum Klimaschutz unternimmt, fliege ich lieber von hier als von anderswo.“ Die Projektpartner könnten sich keine nachhaltigere und positivere Wirkung der Initiative wünschen.

Copyright Fotos: Bernd Zierlein, BMZ Königstein, PR-Beratung, Creative Management Support, 61462 Königstein

Doktoranden der Climate KIC PhD Summer School von E-PORT AN beeindruckt

E-PORT AN bei den Hamburg Airport Days

Am 22. und 23. August 2015 fanden die Hamburg Airport Days statt.

An zwei Tagen zog es bei strahlendem Sonnenschein rund 80.000 Besucher auf das Gelände der Lufthansa Technik am Flughafen Hamburg.

Neben Volksfeststimmung zwischen ausgestellten Flugzeugen präsentierten sich auch Unternehmen aus dem Bereich Luftfahrt. Inmitten zahlreicher Innovationen von Lufthansa Technik, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Airbus und weiteren Ausstellern war auch die Initiative E-PORT AN mit einem Stand vertreten.

Vertreter der Lufthansa Group und Fraport stellten der interessierten Öffentlichkeit die vielfältigen Projekte der Initiative zur elektromobilen Abfertigung am Flughafen Frankfurt in Wort, Bild und Film dar. Auch das Modell des TaxiBot erwies sich als Publikums-Magnet. Beim Gewinnspiel zur Initiative gab es neben dem Hauptpreis, einem Lufthansa-Flug von Hamburg nach Frankfurt zum ersten „E-PORT“ der Welt, zahlreiche weitere Gewinne, die die Projektpartner gestiftet hatten.Ebenfalls gut besucht waren an beiden Veranstaltungstagen die Präsentationen zum Thema E-PORT AN im nahezu vollbesetzten 3-D-Dome.


E-PORT AN gewinnt renommierten GreenTec Award

E-PORT AN gewinnt renommierten GreenTec Award

E-PORT AN, ein Gemeinschafts­vorhaben der Partner Modell­region Elektro­mobilität Rhein-Main, des Landes Hessen, der Fraport AG sowie der Lufthansa Group, ist ausge­zeichnet!

Im Rahmen einer Vorabpreisverleihung im April wurde dem Projekt E-PORT AN in München der renommierte GreenTec Award in der Kategorie Luftfahrt verliehen. Nun fand die feierliche Gala zur Würdigung aller Preisträger statt.

Unter dem Titel E-PORT AN sind einzelne, innovative Technologieprojekte am Flughafen Frankfurt zusammengefasst. E-PORT AN hat internationale Bedeutung, da in diesen Projekten erstmalig in Europa Elektromobilität kombiniert im Fracht-, Abfertigungs-, Roll-, Schlepp- und Personenbeförderungsbereich eines internationalen Großflughafens erprobt wird. Der Flughafen Frankfurt am Main ist der größte deutsche Verkehrsflughafen und zugleich eines der weltweit bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze. Bei im Schnitt über 1.300 Flugbewegungen pro Tag tragen neben den im Flugverkehr entstehenden Emissionen auch am Boden vielfältige Quellen zu Luftschadstoffen, Klimagasen und Lärm bei. Hier setzt das Vorhaben E-PORT AN an. Ziel ist es, Bodenemissionen rund um die komplette Flugzeugabfertigung durch den Einsatz von Elektromobilität langfristig zu reduzieren. Hierzu werden verschiedene Technologien und Verfahren entwickelt, im Alltag erprobt und wissenschaftlich begleitet.

Der GreenTec Award wurde in diesem Jahr zum bereits siebten Mal verliehen und gilt als der größte europäische Umwelt- und Wirtschaftspreis. Der Award in der Kategorie Luftfahrt wurde im Rahmen einer Vorabpreisverleihung überreicht. Insgesamt bewarben sich in diesem Jahr rund 200 Projekte und Vorhaben um den Award, der in neun Kategorien ausgelobt war. 15 Prozent der Bewerbungen waren internationale Beiträge, unter anderem aus dem europäischen Ausland, den USA und Asien. Die GreenTec Jury besteht aus mehr als 60 Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zusätzlich stimmten 2014 rund 100.000 Menschen per Online-Voting über die Gewinner in den jeweiligen Kategorien ab. Mehr zum GreenTec Award

Das Projekt E-PORT AN wird im Rahmen der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und hat bereits im vergangenen Jahr das Prädikat „Leuchtturm Elektromobilität“ der Bundesregierung erhalten.

Die Einzelprojekte E-PORT AN im Überblick:

Das Projekt Airport eMove - Elektromobiles Rollen und Schleppen von Flugzeugen sieht die Erprobung von drei Technologieansätzen vor. Zum einen im Teilprojekt eSchlepper. Hierbei handelt es sich um einen elektrisch betriebenen stangenlosen Flugzeugschlepper auf Hybridbasis. Der eSchlepper kann als weltweit erster Flugzeuge bis zu einem MTOW von 570 Tonnen rein elektrisch ziehen. Das Laden der Lithium-Polymer-Batterien erfolgt extern über das Stromnetz, wobei ein kleiner, zusätzlicher Dieselmotor (Range Extender) die Akkus bei Bedarf während des Betriebes wieder aufladen kann. Zweiter Baustein von Airport eMove ist das eTaxi. Untersucht werden hier die Anwendung und die technische Integration eines elektrischen Antriebs am Hauptfahrwerk von Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen für alle Rollbewegungen auf dem Vorfeld. Die ausschließlich elektrische Antriebsenergie des Systems wird von der Hilfsturbine des Flugzeugs (APU = Auxiliary Power Unit) erzeugt und bereitgestellt. Das System ist infrastrukturunabhängig an jedem Flughafen einsetzbar. Beim dritten Baustein, TaxiBot, übernimmt der Pilot nach dem Pushback vom Gate mittels „Pilot Control Mode“ (PCM) die Steuerung des Schleppers vom Fahrer, bis er die Startbahn erreicht hat. Nach dem Start der Triebwerke an der Abkoppelposition übergibt der Pilot die Kontrolle wieder an den Fahrer. Für dieses Projekt wurde eigens ein 800 PS starker diesel-elektro-betriebener Flugzeugschlepper mit einer speziellen Aufnahmevorrichtung für die Flugzeugbugräder entwickelt.

Unter dem Namen eLift wird das Ziel verfolgt, einen Cateringhubwagen der Zukunft auf elektrischer Basis zu entwickeln. „eLift“, unter Leitung von LSG Sky Chefs, ist eine Kooperation mit den Firmen Doll Fahrzeugbau, Euro Engineering und der TU Berlin. Im Projekt werden unterschiedliche Konzepte zur Elektrifizierung einzelner Komponenten des Hubwagens, zum Beispiel der Hebeeinrichtung und des Antriebs betrachtet und umgesetzt. Basis für das neue Fahrzeug ist ein E-LKW. Der Kofferaufbau soll mit entsprechenden Elektroantrieben dieselben Funktionen erfüllen wie ein bisheriger Hubwagen.

Im Projekt „E-Fleet operated by Fraport“ werden unter anderem der Einsatz von batterieelektrisch angetriebenen Palettenhubfahrzeugen und einer Fluggasttreppe mit Solarstromversorgung in der Flugzeugabfertigung erprobt. Ein Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt liegt insbesondere auf der Ermittlung des Energiebedarfs im Alltagsbetrieb und der Optimierung der Batteriedimensionierung der Fahrzeuge. Außerdem werden kombinierte Ladesysteme für Fahrdienste mit E-Kleinbussen erprobt. Neben dem Transport von Bodenabfertigungscrews sollen weitere Anwendungsgebiete unter anderem für E-PKW im Bereich der Flughafensicherheit und in Car-Pools getestet werden.

E-PORT AN gewinnt renommierten GreenTec Award

Grüner Teppich – GreenTec Award Gala
Hr. Bernhard Weiß, Projektingenieur TaxiBot (Lufthansa LEOS)
Fr. Janine Mielzarek, Stellv. Leiterin Modellregion Rhein-Main
Hr. Markus Pauly, Kaufmännischer Leiter (Lufthansa)
Fr. Jutta Ziemen-Graves, Manager Nachhaltigkeit (Lufthansa)
Fr. Anja Georgi, Leiterin Modellregion Rhein-Main
Hr. August Wilhelm Henningsen, Vorstandsvorsitzender (Lufthansa Technik)
Hr. Alexander Laukenmann, Zentralbereichsleiter Unternehmensentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit (Fraport AG)
Hr. Andreas Eibensteiner, Koordinator alternative Antriebe (Fraport AG)
 


Eindrücke von der Internationalen Automobilausstellung IAA 2013 in Frankfurt



"E-PORT AN" auf der Internationalen Automobilausstellung IAA 2013 in Frankfurt

"E-PORT AN" auf der Internationalen Automobilausstellung IAA 2013 in Frankfurt

Besuchen Sie unseren großen Stand in Halle 3 auf der IAA.

Vom 12. - 22. September 2013 können Sie sich live über die Elektromobilität am Frankfurter Flughafen informieren. Sie finden uns in Halle 3. Auf 400 Quadratmeter Standfläche erfahren Sie, wie Elektromobilität selbst das Fliegen vom Frankfurter Flughafen aus umweltfreundlicher macht. Denn auf dem Flughafen sind Tausende Fahrzeuge unterwegs, damit die Passagiere pünktlich und sicher starten können.


E-Port an auf dem Hessentag 2013

KLIMA- UND UMWELTBEWUSSTER HESSENTAG IN KASSEL

E-Port an auf dem Hessentag 2013

"E-Port an" präsentierte sich auf dem Hessentag 2013 in Kassel zusammen mit zahlreichen Partnern der Elektromobilität. Auf der Klimameile beschäftigten sich verschiedene Initiativen und Unternehmen mit dem Thema „Klima, Energie und Nachhaltigkeit“. Der Salon der nachhaltigen Mobilität diente dabei als Plattform, den Besuchern innovative und nachhaltige Produkte rund um die Mobilität erfahrbar zu machen. Die dafür genutzten Holzhäuser wurden von Staatminister Axel Wintermeyer, Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann und Oberbürgerneister Bertram Hilgen an verschiedene Einrichtungen verschenkt.

Über 1.8 Millionen Besucher des Hessentages konnten sich so bei strahlendem Wetter  über elektromobile Fortbewegungskonzepte im ganzen Land und speziell auf dem Frankfurter Flughafen informieren. Mit viel Spass und Begeisterung nutzten die Bürger die zahlreichen Angebote, wie kostenlos einen Segway zu testen, eine Probefahrt mit einem Elektroauto zu machen oder an einem Gewinnspiel mit tollen Preisen teilzunehmen.


Bundesregierung zeichnet Projekte zur Elektromobilität mit Prädikat "Leuchtturm" aus.

"E-PORT AN" AM FLUGHAFEN FRANKFURT

Bundesregierung zeichnet Projekte zur Elektromobilität mit Prädikat "Leuchtturm" aus.

Wiesbaden/Frankfurt 10.06.2013 – An diesem Tag konnte der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer gemeinsam mit Peter Schmitz, Vorstand Operations der Fraport,  und Kay Kratky, Mitglied des Lufthansa Passagevorstands, das von der Bundesregierung vergebene Prädikat „Leuchtturm“ für das Elektromobilitätsvorhaben "E-PORT AN" am Flughafen entgegennehmen. „Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung des Bundes, der damit das Engagement am Frankfurter Flughafen für mehr Nachhaltigkeit und weniger Emissionen anerkennt“, sagte Wintermeyer.

Die Systempartner Fraport und Lufthansa Group sind am Frankfurter Flughafen bei der Einführung von Elektromobilität führend in Deutschland und bereiten sich somit früher als andere auf künftige Herausforderungen vor.

Staatsminister Wintermeyer: „Der Flughafen Frankfurt und seine Systempartner stellen sich den Herausforderungen der Zukunft – mehr Nachhaltigkeit und weniger CO2-Emissionen durch Elektromobilität"

„Wir fördern Elektromobilität technologieoffen auf Straße und Schiene, in der Luft- und in der Schifffahrt. Mit Elektrofahrzeugen in der Flugzeugabfertigung und im Rollverkehr der Flugzeuge können Lärm und Abgase rund um einen Flughafen deutlich verringert werden. Im Rahmen der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main fördern wir deshalb am Frankfurter Flughafen drei Projekte mit hohem Innovationsgrad, die sich zur Nachahmung empfehlen. Das Prädikat ‚Leuchtturm‘ soll die Strahlkraft dieses einzigartigen Technologieprojekts noch erhöhen – auch international. Mit ‚E-Port an‘ zeigt der Frankfurter Flughafen eindrucksvoll, was schon heute im Bereich ‚elektromobile Abfertigung‘ möglich ist“, so Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), anlässlich der Verleihung des Leuchtturmprädikats. Zukünftig werden alle Aktivitäten, die zu mehr Elektromobilität am Flughafen führen, unter dem Dach von „E-PORT AN“ zusammengefasst. Partner von „E-PORT AN“ sind das Land Hessen, die Deutsche Lufthansa AG, die Fraport AG und die Modellregion Rhein-Main. „Mit der Auszeichnung des Bundes tritt das Engagement im Bereich elektrischer Antriebe am Airport Frankfurt in eine neue Phase ein. Für einen reibungslosen Ablauf des Luftverkehrs werden nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden viele Kilometer täglich zurückgelegt. Je höher dabei der Anteil der Elektromobilität ist, desto größer ist die Entlastung für Mensch und Umwelt“, betonte Wintermeyer.